Marktplatz Grüner Gockel

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Marktplatz Grüner Gockel by Mind Map: Marktplatz Grüner Gockel

1. Verkündigung

1.1. Schöpfungsgottesdienst in der Gemeinde oder bei öffentlichen Anlässen

1.1.1. Gottesdienst am ökumenischen Tag der Schöpfung

1.1.2. mind. 1 Mal jährlich Umwelt-Gottesdienst

1.1.3. Waldgottesdienst / Kirche im Grünen zum Tag der Artenvielfalt

1.1.4. Wassergottesdienst für die Kita und in der Gemeinde

1.1.5. Anregungen zur nachhaltigen Predigt für das Kirchenjahr

1.1.6. Gottesdienst zum Thema Schöpfung

1.1.6.1. Schöpfungsgottesdienst mit Konfirmanden zu den Themen

1.1.6.1.1. Lebensstilfragen

1.1.6.1.2. Papier

1.1.6.1.3. Plastik

1.1.6.1.4. Kleidung

1.1.7. Gottesdienst zur fairen Woche, evtl. Verkauf fair gehandelter Produkte oder faires Suppen-Essen

1.1.8. Gottesdienst auf der Gartenschau (z.B. in Lahr)

1.1.9. Klimafastenaktion im Gottesdienst vorstellen

1.1.10. Gottesdienst im Freien, zur Eröffnung des "Tag des Waldes"

1.2. regelmäßige Berichte beim Kirchengemeinderat, Infos in Schaukästen etc.

1.3. Dialog beim Frauenfrühstück und Männervesper

2. Mobilität

2.1. Fahrradständer an Kirche und Gemeindehaus

2.2. Shuttleservice zu Kirche/Gemeindehaus

2.3. Förderung von Fahrgemeinschaften bei Gemeindeaktivitäten

2.4. Carsharing für Gemeindemitglieder

2.4.1. evtl. auch Transporter / Sprinter im Fahrzeugpool

2.5. Lastenfahrrad

2.5.1. für die Kirchengemeinde als Dienstfahrrad

2.5.2. Lastenfahrradverleih für Gemeindemitglieder

2.5.3. Rikscha für die Gemeinde(Mitglieder)

2.6. Angebot der Kompensation von Verkehrsemissionen bei Studienfahrten

2.7. Freizeiten mit dem Reisebus organisieren

2.8. Dienstfahrrad/-Pedelec für Dienstfahrten

2.9. Mitglied im Nahverkehrsverband (relevant für Tagungsstätten): Gäste können während des Aufenthaltes den örtlichen Nahverkehr umsonst oder vergünstigt nutzen

3. Umweltbildung

3.1. im Kindergarten

3.1.1. (Jahres)-Thema

3.1.1.1. Veränderung der Natur im Jahresverlauf mit Kindern beobachten

3.1.1.1.1. Fotodokumentation zum Leben der Mitgeschöpfe

3.1.1.2. Jährliches Bepflanzen und Ernten der Hochbeete, des Gemüse- und Obstgartens

3.1.1.3. heimische Vögel

3.1.1.3.1. Beschäftigung des Kindergartens mit heimischen Vögeln (Beobachtung, Vogelstimmen erkennen, Federn, alte Nester sammeln, Vögel malen, mit Sachbüchern,etc.)

3.1.1.3.2. Teilnahme am Mannheimer Umweltpreis mit dem Kindergarten-Projekt "Vögel in unserem Garten - nur was wir kennen schützen wir"

3.1.1.4. Waldwoche

3.1.1.4.1. 2 Erzieherinnen sind durch die Forstakademie KA zu Wald- und Naturpädagoginnen ausgebildet

3.1.1.4.2. mind. 6 Mal pro Jahr

3.1.1.5. Feuer, Wasser, Erde, Luft

3.1.1.6. Alles im Fluss

3.1.1.6.1. in Kooperation mit der örtl. Grundschule, gefördert durch das Projekt "Die Brücke" von der BASF-Initiative für frühe Bildung, Ökomobil war 2 Tage vor Ort

3.1.1.7. Gestaltung des Aktionstages "Sonnentag"

3.1.1.8. Regenwald und Wasser

3.1.1.9. Ein Dach über dem Kopf

3.1.1.10. Vom Korn zum Brot

3.1.2. Teilnahme an einer Klimamesse

3.1.2.1. z.B. mit dem Projekt "Knille, knalle, knüll, wohin mit dem Müll?"

3.1.3. Umgang mit Ressourcen thematisieren und im Alltag entsprechend handeln

3.1.3.1. sparen/vermeiden

3.1.3.1.1. Verpackungen: Eltern dazu anhalten, Vesperdosen statt Tüten etc. zu verwenden

3.1.3.1.2. Wasser

3.1.3.1.3. Papierhandtücher

3.1.3.1.4. Papier und andere Materialien

3.1.3.1.5. Plastik

3.1.3.2. recyceln

3.1.3.2.1. Malpapier ist Abfallprodukt aus lokaler Druckerei, das sonst weggeworfen werden würde

3.1.3.2.2. mit Abfallmaterialien basteln

3.1.3.3. basteln mit Naturmaterialien

3.1.3.4. Konsum regionaler und fairer Produkte

3.1.3.4.1. Belieferung des Kindergartens wöchentlich mit Bio-Obst

3.1.3.4.2. Verwendung von Biogetreide zur Herstellung von Teigen (eigene Getreidemühle)

3.1.3.4.3. Teilnahme am Schulobst-Programm de Landes BW

3.1.3.5. bevorzugt langlebiges, reparierbares Spielzeug aus heimischem Holz nutzen

3.1.3.6. umweltfreundliche Reinigungsmittel verwenden

3.1.3.7. Mülltrennung erlernen

3.1.3.8. Energiedetektive z.B. als Projekt mit den Vorschulkindern

3.1.3.9. Behutsam werden Insekten, die sich ins Gebäude verirrt haben, nach draußen gesetzt; im Wald werden Umwege gegangen, um Tiere nicht zu stören (z.B. um ein Spinnennetz zu erhalten,…)

3.1.4. Forscherstation

3.1.4.1. Experiente im Bereich Naturwissenschaften

3.1.4.2. zwei Mitarbeiter des Kindergartens haben bei der Klaus-Tschira-Stiftung in Heidelberg eine Fortbildung gemacht und das Zertifikat "Forscherstation erworben"

3.1.4.3. Ausstattung eines Forscherzimmers im Kindergarten mit Hilfe der BASF-Initiative "Die Brücke"

3.1.5. Gestaltung des Außenspielbereichs

3.1.5.1. Außenspielbereich ist der natürlichen Landschaft nachempfunden

3.1.5.1.1. dadurch wird Natur in den Alltag der Kinder integriert

3.1.5.2. Barfußpfad

3.1.6. Einrichten einer Waldgruppe

3.1.7. jährliche Gartentage mit Kindern, Eltern und Erziehern/-innen

3.1.8. Ernährung

3.1.8.1. weniger Fleisch in der Mittagessenverpflegung

3.1.8.1.1. Gespräch mit dem Caterer suchen

3.1.8.1.2. vegane Option anbieten

3.1.8.2. Eltern aus anderen Kulturen kochen gemeinsam mit den Kindern traditionelle Gerichte

3.2. im Religionsunterricht

3.2.1. Kooperation mit örtlicher Schule zum Thema Recyclingpapier

3.2.2. Bau eines Insektenhotels auf dem Kirchengelände

3.3. im Konfirmandenunterricht

3.3.1. Projekt mit dem Nabu/BUND etc.

3.3.2. Projekt Umweltkennzahlen

3.3.3. Aktionsideen von Brot für die Welt

3.3.4. Konfirmanden pflanzen jährlich einen Hochstamm-Obstbaum vor dem Gemeindehaus

3.4. Bibelwoche als Wildniscamp gestalten/Ökothemen in die Kinderbibelwoche integrieren

3.5. Interne Weiterbildung

3.5.1. Regionsübergreifender Umweltarbeitskreis (nachhaltige-beschaffung.com)

3.5.2. regelmäßige Treffen des Umweltteams

3.5.3. Erfahrungsaustausch

3.5.4. Teilnahme an Fachtagungen

3.5.5. Gemeinsamer Ausflug zu ökologischen Veranstaltungen, wie dem Agrikulturfestival

4. Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation

4.1. Kommunikation intern

4.1.1. Workshops, evtl. mit Unterstützung durch das BUE

4.1.2. Themen-/Filmabend

4.1.2.1. Filmeabend über Anbau von Bananen und wöchentlicher Verkauf von Fairtrade-Bananen im Pfarrhaus

4.1.2.2. Ausleihe einiger Filme über das Medienportal der Evangelischen und Katholischen Medienzentren möglich

4.1.2.3. Bei öffentlichen Veranstaltungen bitte beachten, dass man eine Lizenz benötigt!

4.1.3. Verwendung des Umwelttipps des Monats

4.1.3.1. z.B. Umwelttipps von Wir kaufen anders.

4.1.4. Nachhaltigkeitsprojekte anstoßen

4.1.4.1. Teilnahme an der Aktion "1000 Gemeinden trinken fair"

4.1.4.2. Event zum Thema Ernährung

4.1.4.2.1. Aktion "Essen schafft Gemeinschaft" in Kooperation mit den Landfrauen

4.1.4.2.2. z.B. veganer Kochkurs in der Gemeinde, Foodsharing, Schnippeldisko, ...

4.1.4.3. Kleidertauschparty

4.1.4.4. gruppenübergreifendes Themenjahr mit gemeinsamer öffentlicher Abschlusspräsentation (z.B. Ausstellung)

4.1.5. Gemeindefest

4.1.5.1. zum Thema "Regenerative Energien"

4.1.5.2. Grüner-Gockel-Quiz beim Gemeidefest

4.1.5.3. Herstellung und Anbringen von Insektenhotels und Nistkästen, im Rahmen von Gemeindeveranstaltungen

4.1.5.4. Klimaschutz-Gemeindefest

4.1.5.4.1. z.B. RE:think mit Diskussion zum Thema Rohstoff-Recycling und Rohstoffvermeidung

4.1.6. Hinweise zu Homepages, die den Schöpfungsleitlinien entsprechen im Gemeindeboten (Nachrichtenblatt der politischen Gemeinde; z.B. Blauer Engel, Eco-Top-Ten, Handy und Krieg,…)

4.1.7. "Faires Frühstück" im Rahmen der Nachhaltigkeitstage

4.2. Kommunikation extern

4.2.1. Teilnahme an regionalen Umwelt-/Nachhaltigkeitswettbewerben, z.B. dem Nachhaltigkeitswettbewerb der württ. Landeskirche

4.2.2. Infostand auf Veranstaltungen

4.2.2.1. Klimamesse

4.2.2.2. Markt der Möglichkeiten

4.2.3. Ausstellungen

4.2.3.1. Karrikaturenausstellung: Glänzende Aussichten

4.2.3.1.1. 99 Karrikaturen zu Klima, Konsum und anderen Katastrophen

4.2.4. Internet

4.2.4.1. Internetseite Grüner Gockel auf der Gemeinde-Homepage

4.2.4.2. In Kooperation mit einer anderen Gemeinde eine regionale Umwelthomepage einrichten

4.2.4.2.1. den Umfang der Seite so gestalten, dass die Seite aktuell gehalten werden kann

4.2.4.2.2. z.B. für die Umweltarbeit des Kirchenbezirks

4.2.4.2.3. z.B. für die Umweltarbeit im Dekanat

4.2.4.3. Hinweis auf wir-kaufen-anders.de

4.2.4.4. Beschreibung eines passenden Projektes auf der N!-Plattform als Beitrag zu den Nachhaltigkeitstagen der Landesregierung

4.2.5. Workshops, evtl. mit Unterstützung durch das BUE

4.2.6. Themen-/Filmabend

4.2.6.1. Filmeabend über Anbau von Bananen und wöchentlicher Verkauf von Fairtrade-Bananen im Pfarrhaus

4.2.6.2. externen Referenten einladen

4.2.6.2.1. Buchautor

4.2.6.2.2. Umweltexperte

4.2.6.2.3. Vortrag "Umstellung auf biologische Landwirtschaft"

4.2.6.2.4. Vortrag über Windkraft

4.2.6.2.5. Vortrag über Bienenhaltung

4.2.6.3. zum 50 jähr. Jubiläum von Brot für die Welt tritt die Künstlergruppe ADESA aus Ghana auf

4.2.6.4. Filmvorführung "Power to change"

4.2.7. Nachhaltigkeitsprojekte anstoßen

4.2.7.1. Mobile Ausstellung mit Agenda 21 "RegioFairGlobal"

4.2.7.2. Reparaturcafé

4.2.7.3. Teilnahme mit einer Aktion an der Earth Hour

4.2.7.4. Annlässlich der Fußball-WM über Ausbeutung bei der Herstellung von Sportbällen informieren und alternative Beschaffungsmöglichkeiten aufzeigen

4.2.7.5. Teilnahme an der Aktion "1000 Gemeinden trinken fair" von Brot für die Welt

4.2.7.6. jährliche Aktion 5000 Brote von Brot für die Welt in Kooperation mit einer örtlichen Bäckerei

4.2.7.7. Event zum Thema Ernährung

4.2.7.7.1. z.B. veganer Kochkurs in der Gemeinde, Foodsharing, Schnippeldisko, ...

4.2.7.8. Kleidertauschparty

4.2.7.9. Secondhandbazar

4.2.7.10. "Heldenmarkt" / Nachhaltigkeitsmesse organisieren

4.2.7.10.1. Werbung und Mithilfe durch andere Gemeinden in der Region

4.2.7.11. gruppenübergreifendes Themenjahr mit gemeinsamer öffentlicher Abschlusspräsentation (z.B. Ausstellung)

4.2.7.12. Terra Preta

4.2.7.13. Umfrage in Betrieben, polit. Gemeinde, Schulen und Vereinen zum Thema Recyclingpapier oder fairem Kaffee

4.2.7.14. Planung und Organisation des Stadtrundgangs "Kaufrausch"

4.2.7.15. E-Mailsignatur mit Hinweis "Ausdruck vermeiden"

4.2.7.16. Teilnahme an Nachhaltigkeitswerkstätte

4.2.7.17. Projekt Klimafasten der ev. Landeskirche

4.2.8. Stellwand in der Kirche mit Infos zum Grünen Gockel für Touristen

4.2.9. Jährliche Besichtigung eines Betriebes, der das Thema "Nachhaltigkeit" vertritt, Öffentlichkeit dazu einladen

4.3. Kooperationen mit

4.3.1. Umweltorganisationen

4.3.2. Entscheidungsträgern

4.3.3. Kulturvereinen

4.3.4. Gartenbauvereinen

4.3.5. Ökumene

4.3.6. Schulen (ökologischer Schulgarten)

4.3.7. lokale Agenda

4.3.8. Bio-/Solidarische Landwirtschaft

4.3.9. örtlichem Bioladen

4.3.10. Landfrauen

4.3.11. Engagement beim jährlichen Stadtradeln, eigene Gruppe registriert sich als Grüner Gockel Gruppe und sammelt Fahrradkilometer

5. ökologische Materialien am Bau

5.1. Holzfenster

5.2. Kalkfarben

5.3. Dämmmaterial

5.3.1. Seegrasdämmung

5.3.2. Dämmstoffkoffer zur Information über verschiedene Dämmmöglichkeiten beim EOK ausleihbar

5.4. Bodenbelag

5.4.1. Holzboden

5.4.2. Naturkautschuk statt PVC

5.5. Einbau PVC- bzw. halogenfreier Kabel

5.6. bei Neubauten: nachhaltige Baukonzepte nutzen

5.6.1. Holzkonstruktion

6. Lärmschutz

6.1. Installation neuer Schallläden im Glockenstuhl

7. Energie

7.1. Wärme/Heizung

7.1.1. Senkung der Temperatur um 1° C in der Kirche und im Gemeindehaus

7.1.2. Winterkirche im Gemeindehaus einführen

7.1.3. Kirchenbankheizung statt heizen der gesamten Kirche

7.1.4. Bauliche Maßnahmen

7.1.4.1. Abdichten und neu justieren der (Kirchen-)Fenster und Türen

7.1.4.2. Prüfung: Vollwärmeschutz an den Außenfassaden sinnvoll?

7.1.4.3. Abdichtung der Kabelschächte

7.1.4.4. Kellerdecke von unten dämmen

7.1.4.5. Speicherboden/Dämmung obere Geschossdecke

7.1.4.6. Dachdämmung

7.1.4.7. Spülen der Fußbodenheizung im Gemeindehaus

7.1.4.8. Einbau eines neuen Ölbrenners in der Heizungsanlage

7.1.4.9. Verkleidung vor Strahlungsheizkörpern entfernen (bei Konvektionsheizkörpern sind Verkleidungen teilweise essentielle Bestandteile des Systems)

7.1.4.10. Glasbausteine durch Mauer und Fenster ersetzen

7.1.4.11. Verbesserung des Überblicks über den Gasverbrauch und Reduzierung des Gasverbrauchs in der Kirche und im Gemeindehaus (Einbau zweier Gaszähler zur getrennten Erfassung der Gebäude)

7.1.4.12. Erneuerung der Fenster

7.1.5. erneuerbare Energien

7.1.5.1. Anschluss der Gebäude an ein Nahwärmenetz

7.1.5.1.1. Projekt "Nahwärme für Pfarr- und Gemeindehaus": auf Basis von Hackschnitzeln aus der benachbarten Gärtnerei

7.1.5.1.2. Anschluss der Kirchenheizung an das kommunale Nahwärmenetz

7.1.5.1.3. Anschluss des Kindergartens an ein regionales Nahwärmenetz auf Basis von Miscanthus

7.1.5.2. Pelletheizung; Umstellung von Gas-/Öl- auf Pelletheizung (und gegebenenfalls Gastherme für Spitzenlasten)

7.1.5.2.1. bei noch ausstehender energetischer Gebäudesanierung: auf modularen Aufbau der neuen Heizung achten

7.1.5.3. Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung

7.1.6. Vorschläge aus dem Sparflamme-Energiecheck umsetzen

7.1.7. Vorschläge aus der HAPT-Untersuchung (rote Mappe) umsetzen

7.1.8. Kurzanleitung Heizen und Lüften in allen Gebäuden

7.1.9. Optimierung der Heizungsanlage

7.1.9.1. Entlüften der Heizkörper

7.1.9.2. Warmwasserleitungen/Heizungsrohre isolieren (auch an Verzweigungsstellen und um Pumpen)

7.1.9.3. Einweisung der Nutzer in die Bedienung der Heizkörper

7.1.9.4. Warmluftkanäle reinigen

7.1.9.5. Heizungssteuerung der Nutzung anpassen

7.1.9.6. Heizungseinstellung zu Beginn des Winters überprüfen

7.1.9.7. regelmäßige Überprüfung der Heizungsanlage

7.1.9.8. einfache Steuerung der Kirchenheizung durch spezielle Kirchenheizsteuerung ersetzen

7.2. Strom

7.2.1. Bei der Anschaffung neuer Elektrogeräte auf den Stand-by-Energieverbrauch achten und falls möglich Geräte ohne Stand-by kaufen

7.2.2. bei Neuanschaffung nur verbrauchsärmste Geräte anschaffen (vgl. Eco-Top-Ten)

7.2.3. nicht genutzte Geräte ausschalten/ausstecken (z.B. Kühlschrank, PC, …)

7.2.4. Einsatz von Zeitschaltuhren bei Kopierern und Boilern

7.2.5. Glühbirnen durch LEDs ersetzen

7.2.6. Warmwasserboiler durch (kleine) Durchlauferhitzer ersetzen

7.2.7. erneuerbare Energien

7.2.7.1. Wechsel zu Ökostromanbieter; z.B. KSE

7.2.7.2. Photovoltaikanlage

7.2.7.2.1. Photovoltaikanlage auf dem Dach des Kindergartens (mit Eigenstromnutzung)

7.2.7.2.2. Photovoltaikanlage und Stromspeicher im Gemeindehaus und Pfarrbüro (mit Eigenstromnutzung)

7.2.8. Bewegungs-/Präsenzmelder zur Beleuchtungssteuerung in Toiletten installieren

7.2.9. regelmäßige Überprüfung der Elektroinstallationen und elektronischer Geräte

7.2.10. Beleuchtung der Orgel von restlicher Beleuchtung trennen

7.2.11. Überprüfung des Verbrauchs von Kühlschränken, Waschmaschinen und Trocknern

7.2.12. Gastronomie

7.2.12.1. Ausweitung des Nachtgarens

7.2.12.2. evtl. Wärmerückgewinnung bei der Spülmaschine, Dosierungsanlage

7.3. Luft/Lüftung

7.3.1. Belüftung des Gruppenraumes mit Motor und Belüftungsrohren für einen bessere Nutzung im Sommer

7.3.2. Raumfeuchtigkeit in kritischen Räumlichkeiten überwachen

7.4. Kälte/Kühlung

7.5. Belegung/Nutzungsgrad der Gebäude aus energetischer Sicht überdenken

7.5.1. Räume mit verschiedenen/mehreren Funktionen schaffen

7.5.2. Neubauten so planen, dass die Konstruktion andere Raumzuschnitte in der Zukunft zulässt

7.5.3. von einer Veranstaltung pro Tag: Veranstaltungen an 2-3 Wochentagen konzentrieren und außerhalb der Nutzungszeit Temperatur durchgängig absenken

7.5.4. einen leicht zu heizenden bisherigen Abstellraum renovieren und statt eines bisher schwer heizbaren Raumes nutzen

7.6. AVANTI zur Erfassung der Zählerstände

8. Biodiversität und Artenschutz

8.1. Kindergarten: Jährliches Bepflanzen, pflegen und Abernten der Hochbeete, des Gemüse- und Obstgartens

8.2. naturnahe Umgestaltung des Kindergartengeländes

8.2.1. Außenspielbereich des Kindergartens ist der natürlichen Landschaft nachempfunden

8.2.1.1. strukturelle Vielfalt schafft Artenvielfalt

8.3. Verzicht auf Pflanzenschutzmittel

8.4. Einsatz von rein organischem Dünger und Kompost

8.5. Verwendung heimischer, ökologisch wertvoller Pflanzen im Außenbereich

8.6. Weiterbildung des Hausmeisters zum Baumwart, Motorsägenschein

8.7. Baumkataster und regelmäßige Überprüfung aller Bäume auf Standsicherheit

8.8. Lebensraum für Wildtiere erhalten/schaffen

8.8.1. Schutz der vorhandenen Fledermauskolonie im Kirchendach

8.8.2. Wildbienen, Mehlschwalben, Fledermäuse, Schleiereulen, Turmfalken, Eidechsen , Blindschleichen, Lurche und Ringelnattern

8.8.3. Bau eines Insektenhotels auf dem Kirchengelände im Rahmen des Religionsunterrichts

8.8.4. Trockenmauer bauen

8.8.5. Igelhotel

8.8.6. Nistkästen

8.9. Streuobstwiesenprojekte

8.9.1. bietet Potential zur Partizipation verschiedener Gruppen

8.9.1.1. Konfirmanden

8.9.1.2. Jugendkreis

8.9.1.2.1. Eigenen Apfelsaft pressen: Streuobstwiesen erhalten, Einnahmen spenden

8.9.1.3. Religionsunterricht

8.9.1.4. Kinderkirche

8.9.1.5. Kindergarten

8.9.1.6. ...

8.9.2. Ausstellung und Identifizierung alter Obstsorten an Erntedank verbunden mit Führungen mit Kitas und Schulen (Kooperation mit Kultur- oder Gartenbauverein)

8.10. Begrünung der Dachterrasse/des Daches z.B. des Gemeindehauses

8.11. Neugestaltung des Gemeindegartens als Urban Gardening Projekt

8.11.1. Anlage von Hochbeeten

8.11.2. Nutzung natürlicher Kreisläufe

8.11.3. Verwendung von "Terra preta"

8.11.4. Kooperation mit der Schulfirma

8.11.5. Lust auf Gärtnern in der Gemeinde wecken

9. Soziale Projekte und nachhaltiger Konsum (ÖFSB)

9.1. umweltfreundliche Reinigungsmittel verwenden und sachgemäße Entsorgung eventueller Reste

9.1.1. Putzfirma in Dienstleistungsvereinbarung oder Ausschreibung auf Verwendung umweltfreundlicher Reinigungsmittel verpflichten

9.2. Fair Trade

9.2.1. mobiler Verkaufsstand für Fair Trade Produkte und Auslage von Infomaterial

9.2.2. Fair Trade Kaffee in allen kirchlichen Einrichtungen verwenden

9.2.3. Fair Trade Tee in allen kirchlichen Einrichtungen verwenden

9.2.4. Öko-fair-sozialer Weihnachtsbazar

9.2.5. Verkauf von Kunsthandwerk aus Fairem Handel

9.2.5.1. Teil des Erlöses wiederum an soziale Projekte (in der Region) spenden

9.2.5.2. Kooperation mit dem Einzelhandel, der Grundschule, etc.

9.3. Lebensmittel

9.3.1. in der Gastronomie nur Fisch mit MSC-Siegel, NORGE-Siegel oder regionale Süßwasserfische anbieten

9.3.2. Bio-Zertifizierung des täglichen Mittagessens im Kindergarten

9.4. Holz(produkte)

9.4.1. Tannenwedel und Christbaum aus lokalen ökologischen Anlagen im Forstbetrieb

9.4.2. Pellets für die Heizung werden lokal eingekauft

9.4.3. nachhaltige Möbel(beschaffung)

9.4.3.1. Neuaufpolsterung/Restauration von Stühlen statt Neukauf

9.5. Bürobedarf

9.5.1. Verwendung eines Tintenstrahldruckers zur Reduktion der Toner-/Feinstaubbelastung

9.5.2. Papier

9.5.3. wenn möglich, Produkte mit dem Siegel Blauer Engel und anderen Öko-Labels verwenden

9.5.4. Post- und Paketdienstleistungen

9.5.5. IT-Ausstattung

9.6. Beleuchtung

9.7. Spielzeug

9.7.1. Spielzeugverleih mit zumindest zum Teil Secondhandartikeln

9.7.2. reparierbares Kinderspielzeug im Kindergarten vorwiegend aus regionalen, nachhaltigen Hölzern

9.8. weitere Produkte

9.8.1. Bastelmaterial

9.8.2. Gemeindebrief

9.8.3. Abendmahlbedarf

9.8.4. Blumen

9.8.5. Kerzen

9.8.6. Kleidung

9.8.7. Grabsteine

9.9. Beim Kauf neuer Elektrogeräte auf Energieeffizienz achten

9.10. Lieferantenbewertung im Hinblick auf Nachhaltigkeit

9.11. Erstellung einer Beschaffungsrichtlinie

9.12. Finanzielle Beteiligung an genossenschaftlich organisierten Gesellschaften (z.B. Oikokredit) zur Unterstützung von Projekten in Entwicklungsländern

9.13. Kirche/andere Gemeinderäume als kulturellen Veranstaltungsort vermieten

10. Abfall

10.1. Vermeidung

10.1.1. in Kindergärten: bevorzugt langlebiges, reparierbares Spielzeug aus heimischem Holz nutzen

10.1.2. Einkauf von Großgebinden zur Vermeidung des Verpackungsmülls

10.1.3. Abschaffung von Alufolie als Verpackung

10.1.3.1. z.B. Brötchentüten oder Kuchenpapierrollen für den Kuchenverkauf

10.1.3.2. Kindergarten: Brotbox als Begrüßungsgeschenk, kann auch als Aufhänger zum Gespräch über gute Ernährung genutzt werden

10.1.3.3. Kindergarten: Einweggetränkeverpackung verbieten, Tee etc. ausschenken

10.1.4. Plastikmüll reduzieren durch z.B. Einkaufen im Unverpackt-Projekt

10.1.4.1. evtl. als Projekt mit Konfirmanden

10.1.5. Vermeidung von Einmalgeschirr auf Gemeindeveranstaltungen

10.2. Mülltrennung

10.2.1. Hinweisschilder zur Mülltrennung

10.2.2. Anschaffung attraktiver Sortiergefäße

10.2.3. Biogartenabfälle raus aus dem Restmüll, Hausmeisterinfo

10.2.4. Regelmäßige Überprüfung der Fortführung der im Haus stattfindenden Mülltrennung in den Mülltonnen

10.2.5. Fettabscheider in der Küche einer Tagungsstätte

10.3. Recycling

10.3.1. Malpapier ist Abfallprodukt aus lokaler Druckerei, das sonst weggeworfen werden würde

10.3.2. Grünabfallplatz auf dem Gelände hinter der Kirche eingerichtet

10.3.3. Verstärkung des Rücknahmekreislaufs bei Lieferanten in Tagungshäusern und anderen Einrichtungen, wo regelmäßig gekocht wird

10.3.3.1. z.B. für Lebensmittelbehälter

10.3.4. Beteiligung an der Handy-Sammelaktion von Brot für die Welt

10.3.5. Wiederbefüllbare Moderationsstifte

10.4. Beseitigung

10.4.1. Aufstellen einer Grünen Umwelt-Box zur Entsorgung (und teilweise Recycling) leerer Tonerkartuschen und Druckerpatronen

10.4.2. Teilnahme an Reinigungswochen der Stadt durch Gemeinde und Kindergarten

11. Wasser

11.1. Trinkwassernutzung

11.1.1. Trinkwasser/Transport/Plastikflaschen sparen

11.1.1.1. Wasserbar mit aromatisiertem Bodenseewasser auf dem Sommergemeindefest

11.1.1.1.1. Das Leitungswasser in der Gemeinde entstammt einer Bodenseewasserentnahmestelle. In Glaskaraffen war Wasser mit Ingwer, Minze, Zitrone und Zitronenmelisse appetitlich angerichtet. Die zugehörigen Pflanzen wurden als Dekoration des Tisches genutzt. Die Wasserbar war sehr erfolgreich.

11.1.2. Perlatoren an Wasserhähnen

11.2. Außenbewässerung

11.2.1. automatische Außenbewässerung ggf. reduzieren

11.3. virtuelles Wasser

11.3.1. Infoveranstaltung/Ausstellung zum Thema…

11.4. Wassereigentum

11.4.1. z.B. Unterschriftensammlung bei entsprechenden Gefahren

11.5. Warmwasser

11.5.1. Durchflussbegrenzer an Wasserhähnen und Duschköpfen, insbesondere zum Sparen von Warmwasser

11.6. automatische Bewässerung

11.6.1. ggf. reduzieren

11.7. Regenwasser

11.7.1. Regenwassernutzung

11.7.1.1. Bau einer Zisterne

11.7.1.2. bei der Toilettenspülung

11.7.2. Regenwasserversickerung: Klärwerke und Vorfluter entlasten, Regeneration des Grundwassers fördern

11.7.2.1. Entsiegelung der Hofeinfahrt und Ökopflaster

11.7.2.2. Regenwasserversickerung vom Kirchendach und dem Gemeindehaus

11.8. WCs

11.8.1. Wasserspartasten an WCs

11.8.2. randlose WCs mit optimierter Spülung (spart Wasser und Reinigungsmittel)

11.8.2.1. z.B. bei WC-Erneuerung

12. Erklärung zur Benutzung des Marktplatzes (Mindmap)

12.1. Farbliche Markierungen

12.1.1. grün: durchgeführte Projekte von Umweltteams

12.1.2. grau: Projektideen des BUEs als Anregung

12.2. Zoom

12.2.1. Klick auf + oder - in der linken oberen Ecke

12.3. Zentrieren

12.3.1. Klick auf das Symbol in der linken oberen Ecke unter +/-

12.4. Aufklappen der Äste

12.4.1. durch Klicken auf den grauen Punkt im weißen Kreis öffnen sich die Unterideen, durch Klicken auf den weißen Kreis schließen sie sich

12.5. Symbole in den Themenblasen anklicken

12.5.1. Pfeil

12.5.1.1. Link zu externer Website

12.5.2. Büroklammer

12.5.2.1. Link zu einem Dokument

12.5.3. Sprechblase

12.5.3.1. wichtiger Hinweis/Kommentar