Erikson und Piaget
von Hannah K
1. Vertrauen vs. Misstrauen 0-1,5Jahre
1.1. Gefühl der Sicherheit
2. Autonomie vs. Selbstzweifel 1,5-3 Jahre
2.1. Nimmt sich selbst als Person wahr, die ihren Körper und Ereignisse Kontrollieren kann.
2.2. Austesten von Grenzen
3. Initiative vs. Schuldbewusststein 3-6 Jahre
3.1. Vertrauen auf eigine Initiative und Kreativität
4. Kompetenz vs Minderwertigkeitsgefühl 6 Jahre bis Pubertät
4.1. Angemessenes Wissen in Sozialen und Intellektuellen Fähigkeiten
4.2. Entdecken von Begabungen und Leistungsfähigkeit
4.3. Sich selbst realistisch einordnen
5. Identität vs rollenkonfusion Adoleszenz
5.1. Festes vertrauen in die eigene Person
5.2. Entspanntes erleben der eigenen Person
5.3. Erkennen von Eigenschaften, Fähigkeiten, Interessen
6. Sensomotorische Entwicklung: 0-2 Jahre
6.1. Motorik und Wahrnehmung Entwickeln sich
6.2. Objektpermanenz
7. Präoperationale Entwicklung: 3-6 Jahre
7.1. Zentrierung auf eine Dimension
7.2. Komplexere zusammenhänge sind noch nicht begreifbar.
8. Konzepte über Gesundheit und Krankheit
8.1. Präoperationale Entwicklung: Konzentration auf sichtbare und fühlbare Symptome. Verschiedene Phänomene die in einer Reihenfolge liegen, können als Ursache für eine Erkrankung gesehen werden. Geringes Verständnis für die Prozess von Erkrankungen, die Krankheit ist immer so wie zum aktuellen Zeitpunkt, sie können sich keinen Verlauf vorstellen. geringes Verständnis für die Handlungsabsicht der anderen sowie die Fähigkeit der anderen, die eigene Situation zu verstehen
8.2. Konkret Operationale Entwicklung: Konzept über Verursachung von Krankheit wird spezifischer und konkreter zunehmendes Verständnis für die Prozesshaftigkeit von Er krankungen. Verständnis für Sachverhalte, die konkret beschrieben werden Krankheitserfahrungen anderer Kinder werden verstanden und in das Denken des Kindes einbezogen
8.3. Formal Operationale Phase: Verständnis über komplexe Wirk- und Funktionszusam menhänge, der Verursachung von Erkrankung werden multiple Erklärungen gegeben. Jugendlicher erkennt psychosomatische Zusammenhänge. Krankheiten können aus verschiedenen Perspektiven (individuell und gesellschaftlich) betrachtet werden
9. Konkret operationale Entwicklung: 7-11 Jahre
9.1. Mehrere Dimensionen können unterscheiden werden
9.2. Erkennen von Lage, Form, Menge und Volumen
10. Formales Denken: Ab 12 Jahre
10.1. Abstraktes "Theoretisches" Denken ist möglich
10.2. Kein Anschauungsmaterial mehr nötig