Sprache und Kommunikation

Bildungsbereich Sprache und Kommunikation Didaktik Bafep

Jetzt loslegen. Gratis!
oder registrieren mit Ihrer E-Mail-Adresse
Sprache und Kommunikation von Mind Map: Sprache und Kommunikation

1. Wissenschaftliche Grundlagen (Kiki)

1.1. Für einen erfolgreichen Bildungsverlauf sind sprachliche Kompetenzen wesentliche Vorrausetzungen

1.2. Kinder haben bereits gute Sprachfähigkeiten in ihrer Erstsprache

1.3. aktive Nutzung mehrerer Sprachen fördert Interesse und Hilft beim Verständnis

1.4. Phonologische Bewusstheit ist entscheidend

1.5. Phonologische Bewusstheit

1.5.1. entwickelt sich während des Schuleintritts und verbessert sich durch alltägliche sprachliche Erfahrungen

1.6. Kommunikation ist mehr als nur Reden

1.7. 7-10% verbal, 35% paraverbal und 50% nonverbal

1.8. Kinder lernen über Kommunikationsprozesse und Sprechen über deren Regeln

1.9. Literacy- mehr als nur Lesen

2. Entwicklung und Differenzierung (Kiki)

2.1. Beispiele zum erwerben von Kompetenzen

2.1.1. Anwendung grundlegender Regeln der Deutschen oder einer Minderheitensprache;-Strukturierung des Denken mittels Sprache;-Phonologische logische Bewusstheit durch Reime und Silbenmentierung;

2.1.2. Verstehen und Einhalten von Kommunikationsregeln

2.1.3. Selbstsändige Nutzung verschiedener Medien zur Informationsbeschaffung

3. Lernumgebung- Räume und Materialien (Emma)

3.1. Einrichtung mit Symbolen, Zahlen und Schriften

4. Bildungsprozesse im Alltag (Emma)

4.1. Rituale zum Erzählen und zuhören; Kommunikation zwsichen den Kindern fördern; Möglichkeit und Schreiben bieten

5. Exemplarische Bildungsangebote und Projekte (Emma)

5.1. erzählen und nacherzählen; Leseangebote, szenisches Dartstellen und Rollenspiele;

6. Bildungsbereich Sprache und Kommunikation (Emma)

6.1. Wortschatz der Kinder in den ersten sechs Lebensjahren -> ca 24.000 Wörter

6.2. Eltern und Geschwister -> wichtigsten Sprachvorbilder

6.3. lernen durch tägliches Spielen und Sprechen

6.4. Pädagog:innen unterstützen Kinder gezielt im Kindergarten

6.5. für einen Gegenstand mehrere Bezeichnungen-> Grundstein für das Erlernen weiterer Sprachen

6.6. spielerischer Umgang mit Fremdsprachen schafft wertvolle Basis

7. Möglichkeit –> Sprache festzuhalten fasziniert K. – wollen „Erwachsenenwelt“ verstehen und „Botschaften“ hinterlassen Erwerb der Sprache als Schriftform – wichtiger Teil d Sprachentwicklung – Beginnt lang vor Schuleintritt. erleben schreiben und lesen als wichtige Funktion in unserer Gesellschaft (Anja)

8. Sprache und Kommunikation im Kindergarten (Anna)

8.1. zentrales Element für Kommunikation und Bildung

8.2. ermöglicht Gedanken audzudrücken, Wissen zu teilen und soziale Beziehungen aufzubauen

8.3. im Kindesalter eine entscheidende Rolle

8.4. Sprachvorbilder !!!

8.5. lernen durch Nachahmung

8.6. Qualität der sprachlichen Anreize beeinflusst maßgeblich wie gut sie Sprache verstehen und anwenden

9. Kommunikation auf mehreren Ebenen (Anna)

9.1. nicht nur auf sprachlicher Ebene-> Umfasst nonverbale Aspekte wie Mimik, Gestik, Körperhaltung und Tonfall

9.2. entscheidend im interkulturellen Kontext um Sprachbarrieren zu überwinden

9.3. Gefahr von Missverständnissen

9.4. sprachförderndes Umfeld ist nötig

9.5. Umgebung die von positiven sozialen Beziehungen geprägt sind, fördert Geborgenheit und Sicherheit-> Wesentlich für eine erfolgreiche Sprachentwicklung

10. Mehrsprachigkeit als Chance (Anna)

10.1. Symbolverständnis

10.1.1. o Spielerische Umgebung mit Symbolen und Buchstaben

10.2. wachsen zunehmend in mehrsprachigen Umfeldern auf

10.3. neue sprachliche Realität für Kinder mit Migrationshintergrund

10.4. Erstsprache des Kindes nicht Vernachlässigen

10.5. Muttersprache dient zur Identitätsbildung

10.6. Kinder die früh mit mehreren Sprachen in Kontakt kommen profitieren auch kognitiv

10.7. Impulse für die Praxis (Michelle)

10.7.1. Mehrsprachigkeit im Kindergarten

10.7.2. Wörterbücher& Sprachhilfen

10.7.3. Mehrsprachige Kennzeichnungen & Spiele

10.7.4. Sprachförderung durch Musik

10.7.5. Alltagskommunikation unterstützen

10.7.6. Rollenspiele& kreative Methoden

10.7.7. Mehrsprachige Bücher& Literacy- Förderung

10.7.8. Förderung interkultureller Kompetenzen

11. Frühkindliche Leseförderung und Schriftsprachenentwicklung im Kindergartenalter (Katja)

11.1. Besonders im letzten Kindergartenjahr wichtig die Kinder in ihrer literarischen Entwicklung zu unterstützen

11.2. geht nicht nur um das reine Erlernen von Buchstaben sondern um ganzheitliches Sprach- und Schriftbewusstsein, das durch vielfältige und kreative Methoden gestärkt wird

11.3. Erleben heißt lernen

11.4. Impulse für die Praxis

11.4.1. Sprachförderung durch Reime und Spiele

11.4.2. Erzählmethoden

11.4.3. Geschichtenfeste& Bilderbuchkino

12. Kinder auf dem Weg zur Schrift (Katja)

12.1. beginnt nicht mit dem Erlernen einzelner Buchstaben

12.2. erkennen von Symbolen wie Verkehrsschilder oder Logos und erfassen der Bedeutungen

12.3. wichtiger Schritt-> Erleben, dass Handlungen sichtbare Spuren hinterlassen

12.4. Lesen und Schreiben werden als Kommunikationsmittel erlebt, die eigene Botschaften übermittelt

12.5. Kinder spielerisch heranzuführen bieten sich verschiedene Aktivitäten an (Katja, Leon)

12.5.1. Buchstabenturnen

12.5.2. Buchstaben- und Sprachförderung: • Kreative Aktivitäten: ◦ Buchstaben basteln, ausschneiden und bemalen. ◦ Wörter mit ausgeschnittenen Buchstaben erfinden. ◦ Sandkastenalphabet und Buchstabentafeln verwenden. ◦ „Schreiben“ mit Federn und Pfeifenputzern. • Phonologische Bewusstheit: ◦ Laute und Reime erkennen. ◦ Silben trennen (z. B. „Sa-bi-ne“). • Praktische Impulse: ◦ Lautbuch und Lautekoffer mit Alltagsgegenständen.

12.5.3. und Montessori-Materialien zur Sprach◦ förderung. Medienkompetenz: • Mediennutzung: ◦ Verantwortungsbewusster Umgang mit Medien. ◦ Fernsehkonsum begrenzen und gemeinsam schauen. ◦ Hörkassetten und CDs zur Sprachentwicklung nutzen. ◦ Begrenzte Computerzeit, gemeinsame Nutzung für soziales Lernen. Empfehlungen für Eltern: • Klare Regeln für Mediennutzung. • Vorbildfunktion und aktiver Austausch über Medieninhalte.

13. Spiel- und Lernerfahrungen im Kdg (Anja)

13.1. Sprachförderung im Alltag

13.2. Bildungsangebote mit Schwerpunkt Sprache

13.3. Lesefreude

13.4. Erzählkompetenz

13.5. Text- und Sinnverständnis

13.6. Bewusstsein für den lautlichen Aufbau der Sprache

14. So unterstützen sie ihre K. in der Familie: (Anja)

14.1. - Lieder, Reime, … in Alltag mit einbauen -Erzählen von Geschichten - Auf Augenhöhe gehen mit K - Reichhaltiges Sortiment an Stiften, Pinseln, Papier,… zur Verfügung stellen - Bennen von Buchstaben mit Lautwerten

14.2. - Lern- und Entwicklungsaufgaben in der Schule: - Sprachliche Fähigkeiten aktivieren und weiterentwickeln - Freude am Erzählen, Mitteilen und Zuhören entwickeln - Spielerischer, kreativer Umgang mit Sprache -Trainin der Feinmotorik - Rechtschreiben: begrenzten Wortschatz sicher schreiben üben

15. Fähigkeiten u Fertigkeiten, um Lesen und Schreiben zu lernen: (Anja)

15.1. - Umgang mit Mal- und Schreibwerkzeug - Erkennen und Unterscheiden von Formen, Größen, Richtungen - Erfassen des Buchstabens als Symbol

15.2. Beim Erwerb dieser Fähigkeiten genaues Hören, Fühlen, Schauen u ein gutes Körpergefühl eine wichtige Rolle Erkunden K z.B. schiefe ebene sammeln sie wichtige Bewegungserfahrungen – beim Schreiben lernen hilfreich (bei A können sich K auf „innere Bilder“ zurückgreifen Zu beachten: Es soll auf spielerischer Weise passieren und die Kinder geben für die Reise in die Welt der Buchstaben und Worte ihr eigenes Tempo an.